Forstbetriebsorganisation
Jeder Forstbetrieb muss sich entscheiden, wie er sich organisiert - ob Groß-, Klein- oder Kommunalwald -
es gibt verschiedenste Formen und Variationen, wie das realisiert werden kann.
Forstbetriebsorganisation im Kommunalwald
Baden-Württemberg ist das Kommunalwaldland Nummer 1:
Über 1.100 Kommunen besitzen Wald, das macht 40 % der gesamten Waldfläche von Baden-Württemberg aus.
Dabei reichen die Besitzgrößen von wenigen Hektar bis zu mehreren tausend Hektar - doch unabhängig von der Waldgröße muss sich jede Kommune entscheiden, wie sie ihren Forstbetrieb organisieren möchte.
Hierzu gibt es kein Rezept - je nach Ziel und Größe des Forstbetriebes, der Baumartenzusammensetzung, der Standortbedingungen sowie der strukturellen Gegebenheiten und Besitzverhältnisse vor Ort muss individuell entschieden werden, welche Organisationsform für eine Kommune passend ist. Ob in Regie, in Kooperation mit Privat- und Kommunalwald, in privat- oder öffentlich-rechtlicher Organisationsform - die Möglichkeiten sind divers.
Unser Wald -
Ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer
Informationen zu forstbetrieblichen Aufgaben und Organisationsmöglichkeiten
Die Forstkammer hat im November 2017 ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer veröffentlicht, welches genau diese Fragestellungen beleuchtet.
Es soll kein Lehrbuch sein, sondern richtet sich speziell Bürgermeister, Kämmerer und kommunale Entscheidungsträger ohne forstfachliches Vorwissen, die sich mit der Frage auseinandersetzen wollen und müssen, wie sie ihren Forstbetrieb organisieren.
Das Handbuch wird digital zur Verfügung stehen und ständig aktuell gehalten.
Gerne können Sie sich einen Überblick über den Inhalt des Handbuchs verschaffen:
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Das Handbuch wird Ihnen im PDF-Format zugeschickt.
Für die Mitglieder der Forstkammer ist es kostenlos, für alle andere Interessenten erheben wir eine Schutzgebühr von 20,- €.
Nach Zahlungseingang erhalten Sie das Passwort zu dem Dokument.
Sobald es eine neue Auflage des Handbuches gibt, wird diese Ihnen zugeschickt, ohne dass die Schutzgebühr nochmals erhoben wird.